In dieser Zeit ist es modern, über ethische und nachhaltige Mode zu sprechen. Und abseits von Wortspielen versuchen wir, ein wenig Klarheit zu schaffen.
Der erste Punkt, über den man nachdenken sollte, ist, dass Kleidung und Accessoires seit Jahrhunderten auf intuitive, funktionale und effektive Weise unser Bedürfnis erfüllen, unseren Willen auszudrücken, Homogenität, Zusammenhalt, Spezifität und Exzentrizität gegenüber einem sozialen Gefüge oder einer Gruppe zu repräsentieren. In diesem Sinne ist Mode keine flüchtige Realität – was sich ändert und ändern wird, ist ihre Interpretation in Bezug auf Geschmack, Geografie und Historizität.
Der zweite Punkt ist, dass die Modebranche erkannt hat, dass sie eine der umweltschädlichsten Industrien der Welt ist (zum Beispiel wird geschätzt, dass sie für 20 % des weltweiten Wasserverbrauchs und 10 % der CO₂-Emissionen verantwortlich ist. 85 % der Kleidungsstücke – selbst die nie getragenen – landen auf Deponien. Und dies sind nur einige Indikatoren). In diesem Kontext werden sich Institutionen, Finanzinvestoren und Verbraucher zunehmend bewusst, dass Umwelt- und Sozialverträglichkeit auch und vor allem in diesem Sektor ein wichtiges Element sind. Die Transparenz von Modemarken ist somit zu einem der Schlüsselindikatoren geworden, wie die Daten des Fashion Transparency Index 2019 zeigen, der feststellt, dass 35 % von 200 analysierten Marken die Liste ihrer Lieferanten auf oberster Ebene öffentlich gemacht haben.
Aber was sind die „einfachen Fragen abseits des aktuellen Modetrends“, die wir stellen können, um die Nachhaltigkeit eines Produkts konkret zu verstehen?
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Wer stellt es her?
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Aus welchen Materialien?
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Wird es nach meiner Nutzung recycelbar sein?
Wir bei Regenesi haben uns entschieden, zu 100 % in Italien zu produzieren, zu 100 % mit recycelten Materialien oder solchen, die aus Industrieabfällen gewonnen wurden, und diese wiederum zu 100 % recycelbar zu machen.